Krebsfrüherkennung: Fakten und Fragen

28.05.2014

Früherkennung ist ein eingängiges Konzept, gerade bei Krebs. Sie ist aber auch belastend: psychisch, physisch und finanziell. Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, hat gerade eine generelle Überprüfung des Nutzens von Präventionsmaßnahmen gefordert. Seitens des IQWiG wurde der Nutzen eines Screenings auf Prostata- und Hautkrebs sowie der Routine-Check in Frage gestellt.

 

Die DGHO hat die Evidenz zum Thema der Krebsfrüherkennung im 4. Band der Gesundheitspolitischen SchriftenreiheCover_Band_4.jpg zusammengestellt, mit Expertenmeinungen zu:

  • Kolorektales Karzinom
  • Lungenkarzinom
  • Mammakarzinom
  • Melanom
  • Multiples Myelom
  • Prostatakarzinom
  • Zervixkarzinom.

Die Schrift soll zu einer Entemotionalisierung und Entideologisierung der Diskussion über die Krebsfrüherkennung beitragen, und die Auseinandersetzung zurück auf die Ebene der Evidenz-basierten Medizin führen.

 

Die Schrift "Krebsfrüherkennung in Deutschland 2014" kann von der DGHO Website heruntergeladen werden oder als Druckversion in der DGHO Geschäftsstelle bestellt werden.