Erfolgreiche virtuelle Frühjahrstagung

An drei Terminen im Februar und März wurde das Thema „Onkologie und Ökonomie“ diskutiert. Der Leitgedanke war „Sind wir auf einem guten Weg zur patientenzentrierten, nachhaltigen Versorgung von Krebspatienten?“. Eine spannende Frage also – besonders für ein so äußerst innovatives Fachgebiet wie die Hämatologie und Medizinische Onkologie.

Das Thema „Onkologie und Ökonomie“ wurde separat in den Bereichen „Arzneimittelpreise“, „ambulante Versorgung“ und „stationäre Versorgung“ diskutiert. Expert*innen aus Politik, Wissenschaft und Klinik stellten aktuelle Daten sowie Entwicklungen vor und erläuterten Perspektiven, bspw. im Bereich der frühen Nutzenbewertung neuer Arzneimittel nach AMNOG.

Prof. Lorenz Trümper, Geschäftsführender Vorsitzender der DGHO und Direktor der Klinik für Hämatologie und Medizinische Onkologie der Universitätsmedizin Göttingen freut sich über die positive Resonanz. „Das Thema ‚Onkologie und Ökonomie‘ haben wir ganz bewusst gewählt, denn ökonomische Einflussfaktoren im ärztlichen Alltag nehmen seit Jahren zu – und damit häufig auch der unmittelbare Druck auf unsere Kolleginnen und Kollegen. Wir haben ein spannendes Programm auf die Beine gestellt und exzellente Referentinnen und Referenten gewinnen können. Und was uns natürlich auch freut und optimistisch stimmt, ist, dass das auch für uns neue virtuelle Format für die traditionelle Frühjahrstagung der DGHO von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern so gut angenommen worden ist.“

Dass das virtuelle Format und die Gliederung des Themenkomplexes über drei Termine hinweg gut angenommen wurde, macht auch die Zahl der Teilnehmer*innen deutlich. An den drei Terminen waren zwischen 140 und 190 Teilnehmer*innen dabei. Per CHAT-Funktion konnten Fragen gestellt werden. Von dieser Möglichkeit machten die Teilnehmer*innen regen Gebrauch, so dass intensiv diskutiert wurde.

Im Anschluss an die Symposien zu „Onkologie und Ökonomie“ fanden jeweils Industrie-gesponserte Symposien statt, ebenfalls mit übergreifenden Themen: „Tumorunabhängige Therapien“, „Biosimilars“ und „CAR-T-Zell-Therapie . Auch hier stellten Expert*innen für die jeweiligen Themen aktuelle Daten vor und diskutierten mit den Teilnehmer*innen Perspektiven.