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Pressemitteilungen 2014
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• Mit monatlich 800 Euro werden über einen Zeitraum von einem Jahr bis zu zehn Doktorandinnen und Doktoranden bei der Erstellung ihrer Dissertationsarbeiten auf dem Gebiet der Leukämie und verwandter Blutkrankheiten gefördert. • Die von der José Carreras Leukämie-Stiftung finanzierten Stipendien werden gemeinsam mit der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. vergeben.
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Von den Grundlagen bis zu neuen Therapieansätzen: Wissenschaftlicher Nachwuchs für die Erforschung von Blut- und Krebskrankheiten geehrt
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11.10.2014Immuntherapie: Auf dem Weg in eine neue Ära?Hamburg / Berlin, 11. Oktober 2014 – Immuntherapie wird die Krebsbehandlung in den kommenden Jahren deutlich verändern. Neue und sehr unterschiedliche Ansätze wie bispezifische oder immunregulatorische Antikörper, die Tumorvakzine oder genmodifizierte T-Lymphozyten u.a. werden allein oder in Kombination mit bewährten Medikamenten eingesetzt werden. Dabei sind die Potenziale genauso groß wie der Forschungsbedarf. Auch für die Immuntherapie steht die Frage nach der Personalisierung im Raum. Diese und weitere Themen diskutieren 5.500 Krebsexperten auf der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Hamburg. Schwerpunktthemen sind in diesem Jahr die Immuntherapie sowie die Behandlung maligner Lymphome.
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07.10.2014Krebs-Patiententag in HamburgHamburg / Berlin, 7. Oktober 2014 – Welchen positiven Einfluss haben Ernährung und Sport auf die Prognose von Krebspatienten? Können komplementäre Therapieverfahren die Lebensqualität verbessern oder Nebenwirkungen einer Krebstherapie verringern? Diesen und weiteren Themen widmet sich der Patiententag am 12. Oktober in der Hamburger Bucerius Law School, Jungiusstraße 6. Von 10:00 bis 16:15 Uhr stehen Krebsexperten und Vertreter von Patientenorganisationen in Vorträgen und Workshops sowie an Informationsständen für Fragen zur Verfügung.
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09.09.2014Jahrestagung 2014 - Maligne Lymphome: Verbesserte Prognose durch individualisierte TherapieJahrestagung 2014 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH 10. bis 14. Oktober 2014, CCH Congress Center Hamburg Hamburg / Berlin, 9. September 2014 – Vom 10. bis 14. Oktober findet in Hamburg unter Federführung des Kongresspräsidenten Prof. Dr. Carsten Bokemeyer und des Vizepräsidenten Prof. Dr. Norbert Schmitz die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie statt. Der Kongress bietet den 5.000 erwarteten Teilnehmern einen Überblick über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich Hämatologie und Onkologie, Informationen über aktuelle Studienergebnisse und die Möglichkeit im kollegialen Dialog Erfahrungen auszutauschen. Unter den wissenschaftlichen Schwerpunkten sind in diesem Jahr neue Behandlungsansätze bei malignen Lymphomen und Immuntherapie.
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Einladung zur Pressekonferenz
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Bitte merken Sie sich folgenden Termin vor: Pressekonferenz zur Jahrestagung 2014 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH am 10. Oktober 2014 in Hamburg.
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17.06.2014Die neue EU-Verordnung zu klinischen Studien – eine Chance für den Forschungsstandort DeutschlandAm 12. April 2014 wurde im Europäischen Parlament eine novellierte Verordnung zu klinischen Studien verabschiedet. Auf einer Pressekonferenz machten die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. und die Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie e.V. (GPOH) jetzt deutlich, dass die Durchführung von klinischen Studien für die Weiterentwicklung von Therapiemöglichkeiten bei Blut- und Krebserkrankungen und für den Forschungsstandort Deutschland von immenser Bedeutung ist. Die Verfahren für die Bewertung und die Genehmigung von klinischen Studien müssen in Deutschland an die EU-Verordnung angepasst werden. Hierzu und zu weiteren unmittelbar damit zusammenhängenden Fragen stellten die DGHO und die GPOH ihre Forderungen vor.
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Jahrestagung 2014 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH 10. bis 14. Oktober 2014, CCH Congress Center Hamburg
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Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. fordert eine kritische und differenzierte Überprüfung der Krebsfrüherkennung in Deutschland. Das machte der Vorstand der Fachgesellschaft während der DGHO-Frühjahrstagung auf einer Pressekonferenz in Berlin deutlich. Dazu stellte die DGHO den 4. Band ihrer Gesundheitspolitischen Schriftenreihe „Krebsfrüherkennung in Deutschland 2014. Evidenz – aktueller Stand – Perspektiven“ vor.
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Mit monatlich 800 Euro werden über einen Zeitraum von einem Jahr bis zu zehn Doktorandinnen und Doktoranden bei der Erstellung ihrer Dissertationsarbeiten auf dem Gebiet der Leukämie und verwandter Blutkrankheiten gefördert. Die von der José Carreras Leukämie-Stiftung finanzierten Stipendien werden gemeinsam mit der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. vergeben. Die Stipendiaten für 2014 sind nunmehr bekannt.
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11.02.2014DGHO-Frühjahrstagung, 13. bis 14. März 2014 - Wie sieht die ambulante Krebsversorgung 2020 aus?Unter dem Schwerpunkt „Zukunft ambulanter flächendeckender Versorgung in der Onkologie“ lädt die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. zur diesjährigen Frühjahrstagung nach Berlin ein. Vom 13. bis 14. März 2014 werden nationale und internationale Expertinnen und Experten zum gesundheitspolitischen Dialog erwartet. Darüber hinaus widmet sich die Frühjahrstagung dem Themenkomplex „Krebsfrüherkennung: Teures Placebo?“. Referentinnen und Referenten sprechen zum Pro und Contra der Früherkennung bei verschiedenen Krebsentitäten.
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Pressemitteilungen 2015
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Der Bundestag hat nach heutiger intensiver Debatte den Gesetzentwurf Brand/Griese beschlossen, mit dem die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung verboten wird. Das Gesetz soll die Aktivitäten der Sterbehilfevereine treffen, die auch vom Vorstand der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. vehement abgelehnt werden. Für die Ärzteschaft steht jedoch bei der jetzt beschlossenen strafrechtlichen Regelung die ärztlich assistierte Selbsttötung im Mittelpunkt.
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In den letzten Wochen bestand ein dramatischer Lieferengpass bei Melphalan, einem Standardmedikament für Patienten mit Multiplem Myelom, einem lymphatischen Knochenkrebs. Nach Angaben des Vertreibers ist Melphalan ab heute wieder lieferbar, das Grundproblem bleibt aber bestehen. Lieferengpässe bei Arzneimitteln sind seit Jahren ein chronisches Problem. Die DGHO fordert eine gesetzliche Ermächtigung der zuständigen Behörden, bei Versorgungsmängeln Maßnahmen zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung zu treffen.
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Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. hat eine umfassende Analyse der bisher durchgeführten Verfahren im Rahmen des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) vorgelegt. Sie unterstreicht die Stringenz der frühen Nutzenbewertung und die zusätzliche Transparenz bei der Beurteilung neuer Arzneimittel. Gleichzeitig plädiert die DGHO für eine Weiterentwicklung des Prozesses. Themen sind insbesondere die Festlegung der zweckmäßigen Vergleichstherapie, die Bewertung patientenrelevanter Endpunkte und fehlende Studiendaten.
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Mit monatlich 800 Euro werden über einen Zeitraum von einem Jahr bis zu zehn Doktorandinnen und Doktoranden bei der Erstellung ihrer Dissertationsarbeiten auf dem Gebiet der Leukämie und verwandter Blutkrankheiten gefördert. Die von der José Carreras Leukämie-Stiftung finanzierten Stipendien werden gemeinsam mit der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. vergeben. Die Stipendiaten für 2015 sind nunmehr bekannt.
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Obwohl knapp 70 Prozent der Studierenden im Fach Humanmedizin weiblich sind, beträgt der Frauenanteil in Führungspositionen in der Inneren Medizin nur 3,6 Prozent. Vor diesem Hintergrund fordert die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. sowohl die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie als auch eine verstärkte Besetzung von Führungspositionen durch Medizinerinnen. Zentrale Fragestellungen und Lösungsansätze hat die Fachgesellschaft anlässlich des Weltfrauentages am 8. März 2015 gemeinsam mit dem Arbeitskreis Frauen der DGHO und der Arbeitsgemeinschaft der Gynäkologischen Onkologie (AGO) der Deutschen Krebsgesellschaft diskutiert. Auch der aktuelle Band der Gesundheitspolitischen Schriftenreihe der DGHO unter dem Titel „Die berufliche Situation von Frauen in der Hämatologie und Onkologie. Fakten und Forderungen.” widmet sich speziell dem Thema Frauenförderung.
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Eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte ist die Rehabilitation und Förderung erfolgreich behandelter Krebspatienten. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. hat dieses Thema in den Mittelpunkt ihrer diesjährigen Frühjahrstagung vom 12. bis 13. März 2015 gestellt.
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Zum Internationalen Frauentag Einladung zur Pressekonferenz am 5. März 2015, 10:00 bis 11:30 Uhr
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Berlin, 30. Januar 2015 - Anfang des Jahres ist der Preis für Carmustin, einem unersetzbaren Medikament bei der Vorbereitung von Patienten für eine Stammzelltransplantation, unangekündigt auf mehr als das Dreifache gestiegen. Der Vorgang zeigt die weiterhin bestehende Anfälligkeit der medikamentösen Versorgung von Krebspatienten, vor allem bei älteren Substanzen außerhalb des Patentschutzes.
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Pressemitteilungen 2016
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Berlin, 3. November 2016 - AstraZeneca hat die Öffentlichkeit am 2. November informiert, dass das neue Lungenkrebsmedikament Osimertinib (Tagrisso®) mit sofortiger Wirkung wieder vom deutschen Markt genommen wird. Hintergrund ist ein Streit mit den Krankenkassen über den angemessenen Preis. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. kritisiert, dass zwar alle am Verfahren Beteiligten innerhalb ihrer eigenen Regeln Recht, den Schaden aber die betroffenen Krebspatienten haben.
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Die Jahrestagung 2016 der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie zeigt mit ihrer hohen Teilnehmerzahl auch in diesem Jahr ihre bedeutende Stellung als einer der wichtigsten medizinischen Kongresse für das Fachgebiet im deutschsprachigen Raum. Rund 5.700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind der Einladung des diesjährigen Kongresspräsidenten Prof. Andreas Hochhaus vom Universitätsklinikum Jena gefolgt und nahmen das breite Fortbildungsangebot mit den Schwerpunkten Präzisionsmedizin und Immuntherapie wahr. Auch der wissenschaftliche und ärztliche Nachwuchs war durch eine Vielzahl freier Vorträge und Posterbeiträge präsent.
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Die Jahrestagung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Fachgesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie ist der wichtigste medizinische Kongress für das Fachgebiet im deutschsprachigen Raum. Die Tagung steht auch in diesem Jahr unter dem Eindruck der innovativen Diagnosemöglichkeiten und der vielen neuen Arzneimittel, vor allem bei Krebs, aber auch bei nicht bösartigen Blutkrankheiten. Gleichzeitig wird offen über Hemmnisse wie regulatorische Hürden, unzureichende Studien und fehlende Register diskutiert. Der Kongress bietet eine wichtige Plattform zum Austausch über das neue Wissen und der zeitnahen Umsetzung im Behandlungsalltag.
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In den letzten Wochen hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) mehrfach die Festlegung „Zusatznutzen nicht belegt“ für Krebsmedikamente getroffen, obwohl diese die Überlebenszeit der Patienten verlängern. Auch wurde innovativen Präparaten für die chronische lymphatische Leukämie und das Lungenkarzinom kein Zusatznutzen gerade in den Patientengruppen zugesprochen, in denen der höchste, ungedeckte, medizinische Bedarf besteht. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. und die Arbeitsgemeinschaft für Internistische Onkologie (AIO) der Deutschen Krebsgesellschaft befürchten, dass diese Tendenz den Zugang zu neuen Arzneimitteln insbesondere für Krebspatienten in schwierigen oder fast aussichtslosen Situationen gefährdet.
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21.09.2016„Klug entscheiden“ bei KrebspatientenDie Behandlung von Krebspatienten war immer eine besondere Herausforderung, die vielen neuen Möglichkeiten der letzten Jahr machen die Betreuung noch komplexer. Neben einer steigenden Anzahl wirksamer Medikamente stehen auch neue diagnostische Verfahren zur Verfügung. Diese schnelle Wissenszunahme schafft für die behandelnden Ärztinnen und Ärzte neue Herausforderungen und verlangt „kluge Entscheidungen“. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hat auf Basis einer Online-Umfrage unter ihren Mitgliedern Empfehlungen zur Vermeidung von Über- und Unterversorgung in Diagnostik und Therapie von Blutkrebserkrankungen und soliden Tumoren erarbeitet und diese jetzt im Rahmen der Initiative „Klug entscheiden“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) veröffentlicht.
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am Samstag, 15. Oktober 2016, 12:00 bis 13:30 Uhr
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Lange galt der Ursprungsort einer Krebserkrankung als entscheidend für die medikamentöse Behandlung. Diese Regel gilt nicht mehr. Sowohl bei den Arzneimitteln als auch bei der Immuntherapie richtet sich der Einsatz nach biologischen Kriterien. Dasselbe Immuntherapeutikum kann bei Lungen- und Nierenkrebs wirken, dasselbe gezielte Arzneimittel bei einer Leukämie und beim Melanom. Die Jahrestagung der deutschsprachigen Fachgesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der Immuntherapie und die Möglichkeit, im kollegialen Dialog Erfahrungen auszutauschen.
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25.08.2016Einladung zur DGHO-Pressekonferenz
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BITTE MERKEN SIE SICH FOLGENDEN TERMIN VOR
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Die Riesenwelle früher klinischer Daten zur Diagnostik und Therapie von Blutkrebserkrankungen und soliden Tumoren gleicht derzeit einem Tsunami. Wie die neuen Erkenntnisse aber sinnvoll in den klinischen Alltag integriert werden können, diskutieren Expertinnen und Experten vom 14. bis 18 Oktober auf der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Leipzig. Weitere Schwerpunkte des Kongresses unter dem Motto „Blut ist ein ganz besonderer Saft“ sind: Möglichkeiten der neuen Blutdiagnostik wie die „liquid biopsy“, die Präzisionsmedizin im Rahmen der Immuntherapie, Interprofessionalität und integrative Versorgungsansätze sowie der Themenkomplex der hereditären Erkrankungen von Migranten.
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20.06.2016Produktionsstopp von Etopophos: DGHO erarbeitet Empfehlungen zur Sicherstellung der VersorgungSeit Bekanntwerden des Lieferausfalls von Etopophos ab August 2016 arbeitet die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. eng mit dem Hersteller Bristol-Myers Squibb (BMS), der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) und dem Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) zusammen, um die medikamentöse Versorgung sicherzustellen. Gleichzeitig weist die DGHO erneut auf die Gefahr von Liefer- und Versorgungsengpässen hin und fordert den Gesetzgeber auf, wirksame Maßnahmen zur Sicherstellung der medikamentösen Versorgung zu implementieren.
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DGHO weist erneut auf gefährliche Anfälligkeit des Systems der Versorgung mit lebensnotwendigen onkologischen Medikamenten hin
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Bereits in den Jahren 2014 und 2015 war das Krebsmedikament Melphalan (Alkeran), das zur Behandlung des Multiplen Myeloms eingesetzt wird, zeitweise nicht lieferbar. Seit dem 16. April dieses Jahres besteht nun erneut ein Lieferengpass. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hat in den letzten Jahren mehrfach eine gesetzliche Ermächtigung der zuständigen Behörden, bei Versorgungsmängeln Maßnahmen zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung zu treffen, gefordert – und erneuert diese Forderung nun.
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07.04.2016Presse-Einladung zur DGHO-Frühjahrstagung
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Die seit einigen Jahren kontinuierlich steigende Anzahl verfügbarer Arzneimittel in der Hämatologie und Onkologie eröffnet viele neue Behandlungsperspektiven. Gleichzeitig stellt sie die behandelnden Ärztinnen und Ärzte vor große Herausforderungen. Neben dem Text der Zulassung sind Ergebnisse weiterer Studien, Leitlinien sowie externe Vorgaben bei Therapieberatung und Verordnung zu berücksichtigen. In Deutschland ist die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) seit Anfang 2011 durchgeführte Frühe Nutzenbewertung nach dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) von besonderer Bedeutung. Konzipiert zur Festlegung eines Zusatznutzens als Basis für die Preisverhandlung zwischen pharmazeutischen Unternehmen und Krankenkassen, liefert das Verfahren viele zusätzliche Informationen über Details der Zulassungsstudie(n) und eine methodische Bewertung. Die Vielfalt und die rasche Zunahme relevanter Informationen sind schwer überschaubar. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hat deshalb das Informationsportal Onkopedia um den neuen Bereich „Arzneimittel Bewertung“ erweitert. In komprimierter Form fasst dieser die aktuellen Informationen zu den neuen Arzneimitteln mit den Ergebnissen der Zulassungsstudien, der Festlegung des Zusatznutzens und den Empfehlungen der Fachgesellschaften zusammen.
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Pressemitteilungen 2017
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Krebskranke Kinder sowie junge Krebspatientinnen und -patienten zwischen 18 bis 39 Jahren können in etwa 80 Prozent der Fälle geheilt werden. Das ist ein großer Fortschritt. Die dafür notwendige Chemo- oder Strahlentherapie kann jedoch die Fruchtbarkeit schädigen und zu Kinderlosigkeit führen. Gleichzeitig gibt es medizinisch gut etablierte Maßnahmen zum Fruchtbarkeitserhalt. Die Kosten werden von den Gesetzlichen Krankenkassen aber nicht übernommen. Auf dieses Problem und eine notwendige Gesetzesänderung machten die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. und die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs mit der Vorstellung des 11. Bandes der Gesundheitspolitischen Schriftenreihe der DGHO im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz aufmerksam.
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DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. und Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs - Einladung zur Pressekonferenz am 30. November 2017, 11:00 bis 12:30 Uhr
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Im April dieses Jahres wurde erstmals in der ARD über den möglichen Einsatz von Methadon als Krebsmedikament berichtet. Dieser Bericht und nachfolgende Beiträge in unterschiedlichen Medien haben zu hohen Erwartungen bei Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen und ihren Angehörigen geführt. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie fand die Debatte „Methadon als Tumortherapeutikum? Pro und Contra“ mit über 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt.
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Die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie hat ihre Stellung als einer der wichtigsten Kongresse auf dem Gebiet der Krebs- und Bluterkrankungen im deutschsprachigen Raum weiter ausgebaut. Vom 29. September bis zum 3. Oktober 2017 diskutierten rund 5.300 Expertinnen und Experten für medikamentöse Tumortherapie intensiv über die Chancen neuer therapeutischer Ansätze wie zum Beispiel der Immunonkologie sowie über die Bedeutung von unabhängigen akademischen Studien vor dem Hintergrund des enormen Wissenszuwachses im Fachgebiet. Im Rahmen des Kongresses ehrten die Fachgesellschaften auch den wissenschaftlichen und ärztlichen Nachwuchs. Mit der Teilnahme von 167 Pflegekräften und 245 Studierenden wurde – wie bereits in den vergangenen Jahren – der interdisziplinäre Ansatz der Jahrestagung und ihre Bedeutung für den wissenschaftlichen und ärztlichen Nachwuchs deutlich.
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Auch in diesem Jahr steht die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Stuttgart wieder unter dem Eindruck der enormen Fortschritte im Bereich der Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebskrankheiten. Zunehmend aber wird deutlich, dass sich aus Innovationen immer auch große Herausforderungen ergeben. Dazu gehören unter anderem die Diskussion über die Notwendigkeit einer „späten“ Nutzenbewertung beispielsweise in Form von Registern, die Sicherstellung des Zugangs zu neuen Arzneimitteln, Aspekte der Finanzierbarkeit innovativer Therapien und die Stärkung unabhängiger akademischer Forschung.
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25.09.2017Krebs-Patiententag am 1. OktoberPatiententag im Rahmen der Gemeinsamen Jahrestagung von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart 1. Oktober 2017, 9:30 bis 15:00 Uhr
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21. September 2017, 13:00 bis 14:30 Uhr, Berlin
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Einmal im Jahr bietet die gemeinsame Jahrestagung der deutschsprachigen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich der medikamentösen Therapie von Blutkrebserkrankungen und soliden Tumoren. Besondere Herausforderungen ergeben sich aus zwei Tendenzen: Die Halbwertszeit des Wissens nimmt ab, und die Menge der zur Verfügung stehenden Daten nimmt rasant zu. Umso wichtiger wird der kollegiale und interdisziplinäre Austausch, der vom 29. September bis zum 3. Oktober 2017 in Stuttgart stattfindet.
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Pressekonferenz zur Jahrestagung 2017 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH am 30. September 2017, 12:00 bis 13:30 Uhr
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Einladung zur Pressekonferenz anlässlich des Welt-CML-Tages 21. September 2017, 13:00 bis 14:30 Uhr, Berlin
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Im April diesen Jahres wurde in der ARD über den möglichen Einsatz von Methadon als Krebsmedikament berichtet. Dieser Bericht und nachfolgende Beiträge in unterschiedlichen Medien haben zu hohen Erwartungen bei Krebspatienten und ihren Angehörigen geführt. Sowohl Onkologinnen und Onkologen als auch Onkologische Zentren hatten das Gefühl, mit Anfragen und Forderungen überschwemmt zu werden. Nun hat die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. eine Online-Umfrage unter ihren Mitgliedern zum Thema Methadon durchgeführt.
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BITTE MERKEN SIE SICH FOLGENDEN TERMIN VOR:
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Stuttgart / Berlin, 4. Juli 2017 – Die Hämatologie und Medizinische Onkologie ist eines der innovativsten Gebiete der Medizin. Das ist Segen und Verpflichtung zugleich: Segen, weil der therapeutische Werkzeugkasten immer umfangreicher wird, wovon Patientinnen und Patienten mit Krebs- und Bluterkrankungen profitieren. Verpflichtung, da das Wissen mit einer solch großen Geschwindigkeit wächst, dass es für die in der Behandlung Tätigen eine große Herausforderung ist, mit diesem Tempo mitzuhalten. Auf der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie vom 29. September bis 3. Oktober 2017 in Stuttgart werden die neuen klinischen Daten zur Diagnostik und Therapie moderner immunonkologischer und zellulärer Therapien von Expertinnen und Experten präsentiert und diskutiert.
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28.03.2017AMNOG-Verfahren muss nachjustiert werden, um die Situation der Krebspatienten richtig zu erfassenIn einer aktuellen Entscheidung im Rahmen der frühen Nutzenbewertung nach dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz hat der Gemeinsame Bundesausschuss für das Lungenkrebsmedikament Crizotinib (Xalkori®) die Festlegung „Zusatznutzen nicht belegt“ getroffen. Betroffen sind Patienten in einer molekulargenetisch definierten Subgruppe, bei denen das neue Medikament wirksamer und besser verträglich als die bisherige Chemotherapie ist.
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03.03.2017Arzneimittelengpässe in der Hämatologie und Onkologie: Gefährdung von Patientinnen und Patienten?Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hat deutliche Kritik an den Arzneimittelengpässen im Bereich der Hämatologie und Onkologie geübt und Maßnahmen gefordert, mit denen Arzneimittelengpässe nach Möglichkeit künftig vermieden, bei Unvermeidbarkeit aber zumindest ohne Gefährdung der Patientinnen und Patienten bewältigt werden können. Eine Zusammenstellung der Arzneimittelengpässe der letzten Jahre und ein Maßnahmenpaket zur Vermeidung hat die Fachgesellschaft jetzt im 9. Band ihrer Gesundheitspolitischen Schriftenreihe veröffentlicht.
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3. März 2017, 13:30 bis 15:00 Uhr, Berlin
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Pressemitteilungen 2018
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Der Medizin-Nobelpreis wird 2018 an James P. Allison und Tasuku Honjo für neue Formen der Immuntherapie verliehen. Diese Grundlagenforschung hat inzwischen zu wirksamen Arzneimitteln bei sehr unterschiedlichen Krebskrankheiten geführt. Bei der diesjährigen Jahrestagung der deutschsprachigen Fachgesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Wien war der Einsatz der Immuncheckpoint-Inhibitoren ein zentrales Thema. Mit 839 eingereichten wissenschaftlichen Beiträgen hat der fünftägige Kongress, der als eines der wichtigsten Expertentreffen auf dem Gebiet der Krebs- und Bluterkrankungen im deutschsprachigen Raum gilt, seine Bedeutung erneut unterstrichen und ausgebaut. In 1.171 Vorträgen und Posterpräsentationen tauschten sich die rund 5.800 Teilnehmenden über neue Ergebnisse aus der Grundlagen-, der translationalen und angewandten Forschung aus und diskutierten neue Strategien für die Zukunft der Hämatologie und Medizinischen Onkologie, darunter das Konzept der „wissensgenerierenden Versorgung“. Im Rahmen des Kongresses prämierten die ausrichtenden Fachgesellschaften zudem wieder herausragende wissenschaftliche Arbeiten.
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Die Innovationswelle der letzten Jahre in der Hämatologie und Medizinischen Onkologie rollt weiter: Bei der Jahrestagung von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH in Wien stehen unter anderem aktuelle Entwicklungen im Bereich der Zelltherapie im Fokus, die insbesondere bei malignen hämatologischen Neoplasien längere Überlebensraten bei besserer Lebensqualität ermöglichen. Gleichzeitig stehen die Bereiche Forschung und Versorgung bei Blut- und Krebserkrankungen großen Herausforderungen gegenüber, die sich mit Begriffen wie Demographie, Finanzierung und Personalisierung umreißen lassen. Zentrale Aufgaben für das Fachgebiet in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind in den nächsten Jahren u. a. der weitere Ausbau der vernetzten Forschung und eine deutlich stärkere, auch digitale Integration von klinischer Forschung und Patientenversorgung, um die Wissensschätze zu heben, die in der breiten Versorgung schlummern.
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Er war nicht nur ein bekannter Frauenarzt und Künstlerfreund, sondern auch Erst-Autor des „Knaurs Gesundheitslexikons“ (1930) und Verfasser zahlreicher populärmedizinischer Bücher, die in 16 Sprachen übersetzt wurden. Doch so bekannt Dr. Josef Löbel (1882-1942) zu Lebzeiten auch war, nach dem Krieg fiel der „heitere Menschenfreund“, wie ihn Thomas Mann bezeichnete, in ein schwarzes Loch der Erinnerung: Niemand fühlte sich mehr zuständig für den österreichisch-deutsch-böhmisch-tschechischen Schriftstellerarzt. Und das, obwohl er von seinem Freund, dem Schriftsteller Joseph Roth, im Radetzkymarsch und weiteren Erzählungen in der Figur des weisen Dr. Skowronnek verewigt wurde. Mit der Biographie würdigt die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. als Herausgeber nun den einstigen jüdischen Erfolgsautor.
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24.09.2018REMINDER: Buchpräsentation im Café Museum28. September 2018, 12:30 bis 14:00 Uhr, Wien
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13.09.2018Krebs 2018: Länger leben mit LebensqualitätJahrestagung 2018 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH; 28. September bis 2. Oktober 2018, Austria Center Vienna, Wien
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11.09.2018Einladung zur Buchpräsentationam 28. September 2018, von 12:30 bis 14:00 Uhr, anlässlich der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Wien
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Pressekonferenz zur Jahrestagung 2018 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH am 29. September 2018, 12:00 bis 13:30 Uhr
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat eine Aktualisierung der interdisziplinären S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Hodgkin-Lymphoms bei erwachsenen Patientinnen und Patienten vorgelegt.
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vom 28. September bis 2. Oktober 2018 im Austria Center Vienna, Bruno-Kreisky-Platz 1, 1220 Wien
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In der vergangenen Woche hat das Bundessozialgericht in Kassel die sogenannte ‚Mischpreisbildung‘ bei neuen Arzneimitteln bestätigt – entgegen einem anderslautenden Urteil des Landessozialgerichtes Berlin/Brandenburg vom März 2017. Hintergrund des Streites ist eine Regelung im Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) von 2010, die bei einer frühen Nutzenbewertung Angaben zu einem therapeutisch bedeutsamen Zusatznutzen auch für einzelne Patientengruppen fordert. Bisherige Praxis in den Preisverhandlungen zwischen den Krankenkassen und den pharmazeutischen Unternehmen war es, einen einheitlichen, sogenannten Mischpreis für die gesamte Indikation zu vereinbaren. Mit seinem aktuellen Spruch hat das Bundessozialgericht dieses Vorgehen bestätigt und der Schiedsstelle einen breiten Ermessungsspielraum zugestanden. Das Urteil darf aber nicht über darüber hinwegtäuschen, dass die Datenbasis für eine Bewertung des Zusatznutzens bei vielen neuen Arzneimitteln schmal ist und die Kriterien für eine Subgruppenbildung umstritten sind.
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Pro Jahr erkranken ca. 15.000 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 39 Jahren an Krebs. Zwar können 80 Prozent dieser Patientinnen und Patienten geheilt werden, durch den Einsatz von Chemo- oder Strahlentherapie kann es allerdings zur Schädigung der Fruchtbarkeit und damit zu ungewollter Kinderlosigkeit kommen. Medizinisch gut etablierte Methoden zum Fruchtbarkeitserhalt sind verfügbar, die Kosten werden aber von den Gesetzlichen Krankenkassen bislang nicht übernommen. Seit einem Jahr kämpfen die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. gemeinsam mit der von ihr gegründeten Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs für eine Unterstützung dieser Patientengruppe.
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Die Hämatologie und Medizinische Onkologie befindet sich in einer faszinierenden Phase des Umbruchs in einem der dynamischsten Fachgebiete der Medizin. Die größten Herausforderungen sind die kritische Bewertung und der rasche Transfer von neuen Erkenntnissen in der Diagnostik und Therapie von Blutkrankheiten und soliden Tumoren in die Patientenversorgung. Auf der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie vom 28. September bis 2. Oktober 2018 in Wien diskutieren und bewerten Expertinnen und Experten im interprofessionellen Dialog neueste Daten aus der Grundlagen-, der angewandten und translationalen Forschung sowie moderne Therapieansätze bspw. aus den Bereichen Immuntherapie und Stammzelltransplantation. Mit 669 eingereichten freien wissenschaftlichen Beiträgen hat die Jahrestagung der deutschsprachigen Fachgesellschaften einen neuen Rekord erreicht.
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat erstmals eine interdisziplinäre S3-Leitlinie zur „Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Patienten mit einer chronischen lymphatischen Leukämie (CLL)“ vorgelegt. Die Leitlinie entstand unter Federführung der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V.. Sie erfüllt eine wichtige Funktion bei der langfristigen und kontinuierlichen Qualitätsoptimierung der Versorgung von CLL-Patienten.
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In den letzten Jahren ist es zu einer Preisexplosion bei Carmustin gekommen, einem unverzichtbaren Arzneimittel in der Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Lymphknotenkrebs. Nach kontinuierlicher Preissteigerung seit 2013 hat sich der Preis zu Beginn dieses Jahres nochmals verdreifacht. Der Vorgang ist ein weiteres Beispiel für die fortbestehenden Unsicherheiten der medikamentösen Versorgung von Krebspatienten, vor allem mit älteren Arzneimitteln außerhalb des Patentschutzes.
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In Deutschland erkranken pro Jahr ca. 500.000 Menschen neu an Krebs. Eine Untersuchung im Auftrag der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. konnte zeigen, dass von 2008 bis 2020 bei Männern von einer Zunahme der Krebsneuerkrankungsrate von 18 Prozent und bei Frauen von 9 Prozent auszugehen ist. Aufgrund der Innovationen im Bereich der Hämatologie und Onkologie leben viele Patientinnen und Patienten heutzutage deutlich länger mit der Erkrankung.
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Pressemitteilungen 2019
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Auch in diesem Jahr sind Lieferengpässe bei Arzneimitteln in Deutschland ein großes Thema. Zwar sind wirkliche Versorgungsengpässe weiterhin selten, die Verunsicherung bei PatientInnen, ÄrztInnen und ApothekerInnen ist aber hoch. Die Engpässe dieses Sommers haben auch die Onkologie betroffen. Bei vielen KrebspatientInnen ist die medikamentöse Tumortherapie ein zentrales Element der Behandlung. Von der Verfügbarkeit eines Arzneimittels kann die Überlebenschance abhängen. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hatte bereits im März 2017 einen Band ihrer Gesundheitspolitischen Schriftenreihe zu der Thematik herausgegeben. Nun diskutiert sie aufgrund der weiter bestehenden Probleme, welche weiteren Schritte zur Sicherung erforderlich und sinnvoll sind.
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am 26. November 2019, 11:00 bis 12:30 Uhr, Berlin
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Jahrestagung 2019 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH vom 11. bis 14. Oktober 2019, CityCube Berlin
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Hämatologie und Onkologie 2020: optimistisch und kritisch in die Zukunft
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Kongress-Pressekonferenz zur Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie am Samstag, 12. Oktober 2019, Berlin
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Anlässlich der Wiederaufstellung des Ernst-von-Leyden-Denkmals am 11.10.2019 auf dem Campus Charité Mitte
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Anlässlich der Wiederaufstellung des Ernst-von-Leyden-Denkmals Leyden-Denkmal in der Charité. Mahnung gegen das Vergessen
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Mehr als 100 neue Krebsmedikamente – kontinuierliches Lernen
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Hochpreis-Arzneimittel: Bündnis fordert kontrollierte Einführung in Innovationszentren mit begleitender Qualitätssicherung
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Finanzielle Sorgen stehen in der Spitzengruppe der Beeinträchtigungen in den Untersuchungen zur Lebensqualität junger Krebspatientinnen und -patienten. Was wir über die Hintergründe wissen und was nicht, hat die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs untersucht. Am 16. September 2019 stellte die DGHO auf einer Pressekonferenz in Berlin den 16. Band ihrer Gesundheitspolitischen Schriftenreihe vor. Er gibt einen Überblick über finanzielle Belastungen, Lücken in der sozialen Absicherung und macht konkrete Vorschläge für Verbesserungen. Darüber hinaus kritisieren DGHO und Stiftung aber auch den unzureichenden Stand der Daten für Deutschland im Vergleich bspw. zu Skandinavien oder den Niederlanden. Sie fordern die Erschließung der derzeit noch verstreuten Datenbestände, die Förderung der Forschung auf diesem Gebiet und konkrete Schritte zur Verbesserung der finanziellen und sozialen Situation der Betroffenen.
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am 12. Oktober 2019, 12:00 bis 13:30 Uhr
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Pressekonferenz „Junge Erwachsene mit Krebs: Finanzielle und soziale Folgen der Krebserkrankung für junge Menschen“ und Vorstellung des 16. Bandes der Gesundheitspolitischen Schriftenreihe der DGHO
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Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. (DGHO) und Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs - Einladung zur gemeinsamen Pressekonferenz am 16.09.2019, 10:30 bis 12:00 Uhr
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SAVE THE DATE
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Jahrestagung 2019 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH, 11. bis 14. Oktober 2019, CityCube Berlin
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DGHO aktualisiert Studie zum onkologischen Versorgungsbedarf in Deutschland
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09.05.2019Pressekonferenz: Erhalt der Fruchtbarkeit bei jungen Krebspatienten – jetzt gesetzlich anerkannt!Mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG), das voraussichtlich Mitte Mai 2019 in Kraft tritt, fallen die Kosten für fruchtbarkeitserhaltende Maßnahmen für junge Patientinnen und Patienten mit Krebs in die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen. Die Regelung geht auf eine Initiative der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. und der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs (DSfjEmK) zurück. Bevor die Kosten für die Kryokonservierung in der täglichen Praxis von den Kassen übernommen werden, muss der Gemeinsame Bundesausschuss allerdings noch eine Richtlinie erlassen.
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Hendryk Adam (Münster) und Matthias Oettle (München) erhalten das José Carreras-DGHO-Promotionsstipendium
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Einladung zur Pressekonferenz am 22. Mai 2019 auf dem Hauptstadtkongress Medizin & Gesundheit
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11.04.2019Pressekonferenz: Kryokonservierung von Keimzellen als Regelleistung der gesetzlichen KrankenkassenEinladung zur Pressekonferenz am 9. Mai 2019, 11:00 bis 12:30 Uhr
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Im Rahmen der „Nationalen Dekade gegen Krebs“ will die Bundesregierung die Krebsforschung in Deutschland stärken. Doch was sind derzeit die Forschungsprioritäten in der Hämatologie und Medizinischen Onkologie? Im Rahmen ihrer Frühjahrstagung vom 13. bis 14. März 2019 in Berlin hat die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. auf einer Pressekonferenz ihre „Roadmap 2019 für die Erforschung von Krebs- und Bluterkrankungen in Deutschland“ vorgestellt. Die von Expertinnen und Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erarbeitete Roadmap identifiziert die wichtigsten Herausforderungen der nächsten zehn Jahre und gibt überdies konkrete Empfehlungen, wie durch eine strategische Wissenschaftsförderung der Anschluss der hämatologischen und onkologischen Forschung an die Weltspitze sichergestellt werden kann.
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DGHO-Frühjahrstagung, 13./14. März 2019 in Berlin
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BITTE MERKEN SIE SICH FOLGENDEN TERMIN VOR: Pressekonferenz am 14. März 2019, 10:00 bis 11:30 Uhr im Rahmen der DGHO-Frühjahrstagung, 13./14. März 2019 in Berlin
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12.02.2019Krebs- und Blutkrankheiten – was sind die zentralen Forschungsfelder der Zukunft in Deutschland?Die Frühjahrstagung der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. widmet sich traditionell aktuellen gesundheitspolitischen Themen. Vom 13. bis 14. März 2019 diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Medizin, Ethik, Informatik und Politik unter der Überschrift „Forschung in der Onkologie – Roadmap 2019“ über konkrete Schritte zur langfristigen Beherrschung von Krebs- und Blutkrankheiten. Zu den onkologischen Themen gehören risikoadaptierte Prävention und Früherkennung, neue Verfahren wie Gen- und Immuntherapie sowie Nachsorge und die sozioökonomischen Folgen, in der Hämatologie die Gentherapie der Hämophilie und hereditärer Hämoglobinopathien. Der Themenkomplex „Der jüngere Krebspatient“ widmet sich zusätzlich einer besonders vulnerablen Patientengruppe. Die diesjährige Frühjahrstagung findet im Tagungs- und Kongresszentrum Reinhardtstraßenhöfe in Berlin statt.
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Die Diagnostik und Therapie maligner Erkrankungen befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel. Krebs spaltet sich zunehmend in eine Vielzahl verschiedener Erkrankungen auf, jede mit ganz einzigartigen Merkmalen. Grundlage jeder therapeutischen Maßnahme ist eine differenzierte Diagnostik. Eine zunehmende Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Molekulardiagnostik. Ihre Möglichkeiten sind vielfältig, die Analysen komplex, die Erwartungen sehr hoch. Angesichts der Vielfalt der Möglichkeiten und der dynamischen Entwicklung in der Onkologie hat die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. in Kooperation mit weiteren wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften ein gemeinsames Positionspapier erarbeitet, das den Einsatz der Molekulardiagnostik in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Krebs definiert. Gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Pathologie hat die DGHO das Positionspapier in Berlin vorgestellt.
Pressearchiv
Pressemitteilungen 2020
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Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) die S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Hodgkin-Lymphoms bei erwachsenen Patienten ab 18 Jahren überarbeitet und neue Empfehlungen formuliert, etwa zu bildgebenden Untersuchungsverfahren, der Therapie von Subgruppen und der Rehabilitation. Ziel der S3-Leitlinie ist es, die Versorgung von Betroffenen mit Hodgkin-Lymphom zu optimieren und evidenzbasierte Therapiestandards zu etablieren.
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Für die Erforschung neuer Therapien gegen Leukämie und anderer Blut- und Knochenmarkserkrankungen vergeben die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung (DJCLS) und die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) zehn Promotionsstipendien an DoktorandInnen in Berlin, Heidelberg, Frankfurt /M., Freiburg und München.
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Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. und die intermedix Deutschland GmbH arbeiten zusammen, um Ärzten einen raschen Zugang zu praxisrelevanten Informationen in der Diagnose und Therapie onkologischer und hämatologischer Erkrankungen zu ermöglichen. Hierzu werden die medizinischen Leitlinien des Internet-Portals ONKOPEDIA in intermedix-Kommunikationsplätze und die Softwaresysteme der intermedix-Muttergesellschaft Compu-Group Medical (CGM) eingebunden. Im Arztinformationssystem (AIS) stehen Ärzten somit während der entscheidenden Phase der Behandlung Informa-tionen zur Verfügung, die aktiv bei der Diagnose und auch der Therapie von Krebs- und Bluterkrankungen unterstützen können.
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Virtuelle Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH/SSH 9. bis 11. Oktober 2020
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Virtuelle Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH/SSH 9. bis 11. Oktober 2020
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16.09.2020EINLADUNG zur Online-Pressekonferenz der Virtuellen Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO, SGH+SSHam 10. Oktober 2020, 12:30 bis 13:30 Uhr
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Virtuelle Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH 9. bis 11. Oktober 2020
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05.08.2020Versorgung mit CAR-T-Zellen in DeutschlandDie CAR-T-Zell-Therapie eröffnet neue Perspektiven für eine gezielte Immuntherapie maligner Erkrankungen. Die beiden ersten kommerziell verfügbaren Präparate wurden vor zwei Jahren für Patienten mit rezidivierten/refraktären, aggressiven B-Zell-Lymphomen und rezidivierter/refraktärer B-Linien-ALL zugelassen. Inzwischen sind CAR-T-Zellen an 26 Zentren in Deutschland verfügbar, und über 300 Patienten wurden damit behandelt. Die Therapie ist wirksam und sicher, aber auch aufwendig und teuer. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hat eine Online-Umfrage bei den behandelnden deutschen Zentren durchgeführt und zieht eine erste Bilanz.
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14.07.2020SAVE THE DATE: 9.-11.10.2020 Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH erstmals virtuellVirtuelle Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH 9. bis 11. Oktober 2020
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Virtuelle Jahrestagung 2020 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH 9. bis 11. Oktober 2020
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25.06.2020Gentest zur Vorbeugung von Chemotherapie-Nebenwirkungen. Alte Substanzen vor neuen HerausforderungenZentrale Frage in der medikamentösen Krebstherapie der letzten Jahre war: Welcher Patient wird am besten mit welchem Arzneimittel behandelt? Hintergrund waren die vielen neuen, hochwirksamen und gezielten Arzneimittel. Jetzt haben die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) diese Frage mit einer neuen Empfehlung umgedreht: Welcher Patient sollte mit einem der gängigen Zytostatika aufgrund vorhersehbarer Unverträglichkeit nicht behandelt werden? Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hat in Kooperation mit weiteren wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Vorschläge zur Umsetzung dieser Empfehlung erarbeitet und diese im Rahmen einer Online-Pressekonferenz am 25. Juni 2020 vorgestellt.
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am 25. Juni 2020, 10:00 Uhr
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Die Angst von PatientInnen vor einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann zu einer Verzögerung in der Diagnostik und Therapie anderer, lebensgefährlicher Erkrankungen führen. Das betrifft auch Krebserkrankungen. Deutsche Kliniken beobachten, dass PatientInnen erst in sehr fortgeschrittenen Tumorstadien kommen und die Zahl der in Tumorkonferenzen vorgestellten PatientInnen mit frühen Tumorstadien sinkt. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. warnt, dass die Angst vor COVID-19 nicht dazu führen darf, dass die Früherkennung oder die Durchführung wirksamer Therapien verzögert wird. Der Schaden für PatientInnen wäre immens.
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22.04.2020Krebstherapie in den Zeiten von COVID-19Die Versorgung von PatientInnen mit onkologischen Erkrankungen, die sich mit COVID-19 infiziert haben, wird in den letzten Tagen in der Öffentlichkeit mit Sorge diskutiert. Auslöser war eine verkürzte mediale Darstellung über eine Häufung infizierter PatientInnen im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg.
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Das Dilemma ist groß: Die Angst vor einer möglichen Infektion mit SARS-CoV-2 darf die lebensnotwendige Behandlung einer Krebserkrankung nicht verhindern, aber ein bereits infizierter Krebspatient oder -patientin soll auch nicht zusätzlich durch Komplikationen von COVID-19 gefährdet werden – und eine gesamte Praxis oder Station anstecken. Ein Weg zu mehr Sicherheit ist die breite und wiederholte Testung aller PatientInnen, die sich derzeit einer Krebstherapie unterziehen müssen.
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Die Angst vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 darf die Behandlung einer existierenden, lebensgefährlichen Erkrankung wie Krebs nicht verhindern
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Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. lädt auch in diesem Jahr zu ihrer Frühjahrstagung nach Berlin ein. Versorgungspolitische Fragen sowie neue medizinische Erkenntnisse stehen wieder auf der Agenda. Die Veranstaltung findet vom 18. bis 19. März im Tagungs- und Kongresszentrum Reinhardtstraßenhöfe in Berlin statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.
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Pressemitteilungen 2021
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Förderung von Doktoranden für den Kampf gegen Leukämie und verwandter bösartiger Blut- und Knochenmarkserkrankungen: Heute verleihen die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung (DJCLS) und die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) Promotionsstipendien an vier Studentinnen im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung. Empfängerinnen der Förderung sind Bianca Bohmeier (Universitätsmedizin Greifswald), Hélèna Emilia Oona Bresser (Universitätsklinikum Freiburg), Carla Bühring-Uhle (Klinikum rechts der Isar/Technische Universität München) und Alexandra Lazarides (Charité Berlin).
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Jahrestagung 2021 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH, 1. bis 4. Oktober 2021
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Jahrestagung 2021 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH, 1. bis 4. Oktober 2021
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Jahrestagung 2021 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH, 1. bis 4.10.2021
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Jahrestagung 2021 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH, 1. bis 4.10.2021
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08.07.2021Krebsmedizin 2021: Wir müssen wieder redenJahrestagung 2021 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH, 1. bis 4.10.2021
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Jahrestagung 2021 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH, 1. bis 4.10.2021
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Starkes Engagement für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Um die Erforschung neuer Therapien gegen Leukämie und andere Blut- und Knochenmarkserkrankungen voranzutreiben, verleihen die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung (DJCLS) und die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) seit 2014 das José Carreras-DGHO-Promotionsstipendium, das mit jeweils 10.000 Euro dotiert ist. Bei der heutigen Online-Verleihung erhielten vier Studierende die begehrten, von der DJCLS finanzierten Förderungen. Preisträger in diesem Jahr sind Michael Kienhöfer (Universitätsklinikum Heidelberg), Ahmad Mayar (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), Maximilian Mönnig (Universitätsklinikum Heidelberg) und Tobias Zeller (Ludwig-Maximilians-Universität München).
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Seit das Bundesverfassungsgericht im Februar 2020 den § 217 StGB zum Sterbehilfe-Verbot für verfassungswidrig erklärt hat, steht die Regelung der assistierten Selbsttötung und insbesondere die Rolle von Ärzt*innen dabei im Mittelpunkt gesellschaftlicher, politischer, medizinischer und berufspolitischer Debatten. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hatte sich bereits 2015 nach einem intensiven Austausch innerhalb der Fachgesellschaft in die Diskussion um die damals vorgelegten Gesetzesentwürfe eingebracht. Angesichts des nun bestehenden Regelungsbedarfs hat die DGHO erneut eine Diskussion unter ihren Mitgliedern angestoßen. Die aktuelle Umfrage, an der 750 Mitglieder teilgenommen haben, gibt einen Einblick in die aktuelle Situation in der Onkologie und schafft die Basis für praxisorientierte Regelungen, auch unter Berücksichtigung untergesetzlicher Lösungen.
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NOVARTIS hat angekündigt, das Krebsmedikament Alpelisib (Piqray®) zum 1. Mai 2021 vom deutschen Markt zu nehmen. Alpelisib ist seit Juli 2020 in der EU zur Behandlung einer molekulargenetisch definierten Gruppe von Patient*innen mit metastasiertem Brustkrebs zugelassen. Im Jubiläumsjahr „10 Jahre AMNOG“ zeigt die Marktrücknahme von Alpelisib eine Lücke im Prozess der Preisbildung, die jetzt zulasten der betroffenen Patient*innen geht.
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Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 10.2./10.3./24.3.2021
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Die COVID-19-Infektionslage ist national sowie international weiterhin äußerst kritisch. Anlässlich des Weltkrebstags machen das Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V., die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie und die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs auf die besonders vulnerable Gruppe der Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen aufmerksam und gleichzeitig die Notwendigkeit eines priorisierten Zugangs zur COVID-19-Schutzimpfung deutlich.
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Einladung zur virtuellen DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 10.2./10.3./24.3.2021
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Pressemitteilungen 2022
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Für die Erforschung neuer Therapien gegen Leukämie und anderer Blut- und Knochenmarkserkrankungen haben die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung (DJCLS) und die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) im zweiten Bewerbungszyklus des Jahres sechs Promotionsstipendien an Doktoranden und Doktorandinnen in Frankfurt, Heidelberg, Berlin, Hannover und Greifswald vergeben. Die José Carreras-DGHO-Promotionsstipendien sind mit jeweils 12.400 Euro und für die Dauer eines Jahres dotiert. Die Verleihung der Stipendien fand auf der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Wien statt, der am Montag zu Ende ging.
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Jahrestagung 2022 der DGHO, OeGHO, SGMO und SGH vom 7. bis 10. Oktober 2022 in Wien
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08.10.2022Hämatologie und Medizinische Onkologie 2022: Von der Molekulargenetik bis zum anteilnehmenden DaseinDie Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie ist der größte Kongress für das Fachgebiet im deutschsprachigen Raum. Vom 7. bis 10. Oktober 2022 bietet die gemeinsame Jahrestagung nach mehr als zwei Jahren der COVID-19-Pandemie wieder als Präsenzveranstaltung ein umfangreiches Wissenschafts- und Fortbildungsprogramm. Kommunikation steht in der Hämatologie und Onkologie – als wesentlichem Schrittmacher der personalisierten Medizin – im Mittelpunkt. Dies gilt sowohl für den interdisziplinären und interprofessionellen Dialog zwischen allen an der Versorgung Beteiligten als auch für den kontinuier¬lichen Austausch mit den Patientinnen und Patienten und ihren Familien. „Deshalb ist es mir eine besondere Freude“, so betont Univ.-Prof. Dr. Matthias Preusser, Kongresspräsident und Leiter der Klinischen Abteilung für Onkologie der Universitätsklinik für Innere Medizin I der Medizinischen Universität Wien, „dass die Jahrestagung 2022 in Präsenz stattfindet und damit diese so überaus notwendige – und seit Beginn der Pandemie vermisste – direkte Kommunikation von Mensch zu Mensch wieder möglich wird“.
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21.09.2022Jahrestagung 2022: Aus einem Konzept wird Realität: Neue Therapien kommen in der Versorgung anKaum ein Fachgebiet in der Medizin erlebt momentan eine derartige Wissensexplosion wie die Hämatologie und Medizinische Onkologie. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie diskutieren Expertinnen und Experten erstmals seit der COVID-19-Pandemie wieder in Präsenz und tauschen sich zum aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen aus. Das Kongressprogramm macht die ganze Breite des Fachgebietes deutlich. Dabei sind die Bereiche Präzisionsmedizin und Immuntherapie sowie Palliativ- und Supportivmedizin nur einige der Schwerpunkte des diesjährigen Kongresses, der vom 7. bis 10. Oktober 2022 in Wien stattfindet.
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KORRIGIERTE FASSUNG VOM 1.9.2022, 13:15 Uhr!* Vor dem Hintergrund des Bundesverfassungsgerichtsurteils aus dem Jahr 2020 und der geplanten Gesetzgebung zur assistierten Selbsttötung fordert die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. eine sachliche Debatte über die Gestaltung einer guten Praxis bei Anfragen nach ärztlich assistierter Selbsttötung. Weiterhin sei ein angemessener rechtlicher Rahmen wichtig, der der Komplexität des Themas Rechnung trage und den Ärztinnen und Ärzten Sicherheit für das praktische Handeln biete. Ausgehend von einer Umfrage unter ihren Mitgliedern und Diskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern von Politik und unterschiedlichen Disziplinen hat die Fachgesellschaft empirische Daten zur aktuellen Handhabung und Stellungnahmen zu einer guten Praxis bei Anfragen nach ärztlich assistierter Selbsttötung im 20. Band ihrer Gesundheitspolitischen Schriftenreihe veröffentlicht.
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Janssen-Cilag hat das Krebsmedikament Amivantamab (Rybrevant®) mit sofortiger Wirkung vom deutschen Markt genommen. Amivantamab ist zugelassen zur Behandlung einer seltenen Form des fortgeschrittenen Lungenkrebs. Als Grund gibt das pharmazeutische Unternehmen eine schlechte Bewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss im Rahmen des Verfahrens der frühen Nutzenbewertung an. Damit wird ein Streit um formale Aspekte auf dem Rücken von Patientinnen und Patienten ausgetragen, die von dem Arzneimittel profitieren.
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Einladung zur Online-Pressekonferenz am 1. September 2022, 11:00 bis 12:30 Uhr
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Die Hämatologie und Onkologie ist eines der innovativsten Fachgebiete in der gesamten Medizin und damit auf die Gewinnung von exzellent ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten angewiesen. Darüber hinaus wird durch den demografischen Wandel in den kommenden Jahren und Jahrzehnten eine wachsende Anzahl von Patientinnen und Patienten mit Blut- und Krebserkrankungen auf einem hohen medizinischen Niveau zu versorgen sein. Doch wie ist es mit Blick auf die Chancengleichheit von Ärztinnen und Ärzten im Bereich der Hämatologie und Onkologie bestellt? Dieser Frage hat sich eine unter den Mitgliedern der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. sowie der österreichischen und den schweizerischen Fachgesellschaften durchgeführte Umfrage gewidmet. Die Ergebnisse wurden nun im 19. Band der Gesundheitspolitischen Schriftenreihe der DGHO veröffentlicht.
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Für seine Bemühungen um die Aufarbeitung der Geschichte der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. und des Fachgebiets sowie sein Engagement für junge Erwachsene mit Krebs ist Prof. Dr. med. Mathias Freund mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am Bande ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand im Hamburger Rathaus statt. Überreicht wurde die Auszeichnung am 13. Juni 2022 von der Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration, Dr. Melanie Leonhard.
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Nach mehr als zwei Jahren COVID-19-Pandemie werden sich Expert*innen der verschiedenen Fachgebiete und Berufsgruppen auf der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie wieder persönlich zu aktuellen Entwicklungen im Bereich der Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen austauschen. Der interdisziplinäre und interprofessionelle Austausch im Rahmen des größten Kongresses der Hämatologie und Onkologie im deutschsprachigen Raum ist von immenser Bedeutung, denn kaum ein anderes Fachgebiet in der gesamten Medizin entwickelt sich so rasant. Dabei reicht das Themenspektrum von Innovationen der Grundlagen- bis hin zur Versorgungsforschung. Die Jahrestagung findet vom 7. bis 10. Oktober 2022 im Austria Center Vienna statt.
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Die Versorgung von an Krebs erkrankten Patient*innen bleibt auch bei vergleichsweise geringeren COVID-19-Inzidenzen in vielen Kliniken und Praxen eine Herausforderung. Gesperrte Betten, krankheitsbedingt reduziertes Personal und knappe Kapazitäten für Tumoroperationen, die zu mehrfachen Verschiebungen der Eingriffe führen können, stehen beispielhaft für aktuelle Herausforderungen. Die Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) in der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. und die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. (DGHO) adressieren dieses Problem proaktiv und haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen des CancerCOVID Verbundes (Förderung Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)) eine S1-Leitlinie erarbeitet.
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Patient*innen mit Blut- und Krebserkrankungen sowie immunsupprimierte Patient*innen haben weiterhin ein erhöhtes Risiko, an einem schweren Verlauf von COVID-19 zu erkranken und zu versterben. Zur Vermeidung eines schweren Verlaufs von COVID-19-Infektionen bei Patient*innen mit einer eingeschränkten Immunantwort auf COVID-19-Schutzimpfungen stehen nun im Rahmen einer COVID-19-Präexpositions-prophylaxe neue Arzneimittel zur Verfügung. Die Kommission „Nutzenbewertung von Arzneimitteln“ der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaft¬lichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) hat in Kooperation mit dem Ständigen Arbeitskreis der Kompetenz- und Behandlungszentren für Krankheiten durch hochpathogene Erreger (STAKOB), der Fachgruppe Intensivmedizin, Infektiologie und Notfallmedizin (COVRIIN) und weiteren Fachgesellschaften eine aktuelle Stellungnahme zum Thema erarbeitet.
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Drei weitere José Carreras-DGHO-Promotionsstipendien hat die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung (DJCLS) im Rahmen der virtuellen Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) vergeben. Gefördert mit einem Stipendium in Höhe von jeweils 10.000 Euro werden Lena Groger (Universitätsklinikum Frankfurt), Alessandra Holzem (Uniklinik Köln/CIO) und Leonard Knödler (Universitätsklinikum Regensburg).
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Die aktuelle Diskrepanz zwischen den sehr hohen Infektionszahlen und den geplanten Lockerungen im öffentlichen Leben führt bei vielen Krebspatient*innen zu großer Verunsicherung. In einer gemeinsamen Stellungnahme rufen die onkologischen Fachgesellschaften zusammen mit der Selbsthilfe dringend zur fortgesetzten Wachsamkeit zum Schutz vor COVID-19 bei Krebspatient*innen und zur Nutzung der neuen Behandlungsmöglichkeiten auf.
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Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. setzt sich seit Jahren für die Förderung von Ärztinnen ein. Für die Hämatologie und Medizinische Onkologie ist dies besonders wichtig, denn als eine der innovativsten Fachdisziplinen in der gesamten Medizin ist sie auf exzellent ausgebildete Kolleg*innen angewiesen. Nun hat die DGHO e. V. eine Studie in Auftrag gegeben, um karriereförderliche und karrierehinderliche Bedingungen im beruflichen und persönlichen Bereich von hämatologisch und onkologisch tätigen Ärzt*innen zu untersuchen.
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18.02.2022Neue S3-Leitlinie zum Multiplen MyelomErstmals ist in Deutschland eine S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Patient*innen mit monoklonaler Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) und für Be-troffene mit Multiplem Myelom erschienen. Das Multiple Myelom ist eine bösartige Erkrankung des Knochenmarks, eine MGUS kann sich zu einem Multiplen Myelom entwickeln. Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) e.V. und unter Mitwirkung von 24 Fachgesellschaften sowie weiteren Organisationen herausgegeben. Das Ziel ist es, evidenzbasierte Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und daraus Standards für die Diagnostik und Therapie von Betroffenen mit MGUS oder Multiplem Myelom in Deutschland zu etablieren.
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Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 16.2./9.3./30.3.2022
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In den letzten zwei Jahren der COVID-19-Pandemie ist sehr deutlich geworden, wie herausfordernd es ist, das gewohnte Spektrum einer exzellenten ambulanten und stationären Versorgung von Patient*innen mit Krebserkrankungen zu gewährleisten. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hat seit Beginn der COVID-19-Pandemie als „Stimme der Onkologie“ die Sicherstellung der Versorgung wesentlich befördert, beispielsweise durch die Erstellung von Handlungsempfehlungen und Leitlinien und darüber hinaus durch eine intensive Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften und Patientenorganisationen wie das Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e. V.
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Einladung zur virtuellen DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 16.2./9.3./30.3.2022
Pressearchiv
Pressemitteilungen 2023
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Mehr als 6.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, über 1.400 Präsentationen, nahezu 800 Abstracts, 380 diskutierte Poster mit 36 Sessions, 265 Sitzungen – ein Riesen-Programm, das die „Hämatologie- und Onkologie-Familie“ in Hamburg zusammenbrachte: So zieht die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie nach vier Tagen Bilanz. Damit stellte der größte Kongress des Fachgebiets im deutschsprachigen Raum die Rekordzahlen des Vor-Corona-Jahres 2019 ein. Die teilnehmenden Expertinnen und Experten für die Systemtherapie maligner Erkrankungen konnten sich in der vollen thematischen Breite und Tiefe informieren und intensiv miteinander austauschen. Der Tenor: Nie war das wichtiger als heute.
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Die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie ist der größte Kongress für das Fachgebiet im deutschsprachigen Raum. Mehr als 6.000 Expertinnen und Experten aus Medizin, Pflege, Gesundheitspolitik und vielen anderen Bereichen diskutieren vom 13. bis zum 16. Oktober 2023 die aktuellen Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen. Die 768 eingereichten wissenschaftlichen Beiträge und 1.441 Präsentationen im Rahmen von Vorträgen und Posterdiskussionen versprechen ein äußerst spannendes Programm. Die Jahrestagung findet im komplett neu gestalteten Congress Center Hamburg statt.
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Jahrestagung 2023 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH, 13. – 16.10.2023, Hamburg / Einladung zur Pressekonferenz am 14.10.2023, 12:00 – 13:30 Uhr
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Novartis hat die Außervertriebnahme von Capmatinib (Talbrecta®) in Deutschland mit Wirkung ab dem 15. September 2023 bekannt gegeben. Capmatinib ist zugelassen zur Behandlung einer seltenen Form von Lungenkrebs. Als Grund gibt das pharmazeutische Unternehmen die Bewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss im Rahmen des Verfahrens der frühen Nutzenbewertung und die fehlende Einigung mit den Krankenkassen über einen angemessenen Erstattungspreis an. Kritischer inhaltlicher Hintergrund sind methodische Differenzen über die Bewertung von Registerdaten. Darüber hinaus scheint der solidarische Grundkonsens bei der Preisfindung zu erodieren – zu Lasten der Patientinnen und Patienten.
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Neue Bluttests zur Früherkennung von Krebs werden derzeit intensiv beworben und auch als zusätzliche Versicherungsleistung angeboten. Zwar sind diese Tests vielversprechend, allerdings fehlen bisher belastbare Daten über ihren tatsächlichen Nutzen. Expertinnen und Experten für Krebserkrankungen aus den wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften und Organe der Krebs-Selbsthilfe warnen daher vor falschen Erwartungen und plädieren gleichzeitig dafür, die von den Krankenkassen finanzierten Früherkennungsmaßnahmen konsequenter zu nutzen.
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Vom 13. bis 16. Oktober 2023 findet in Hamburg mit der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie der größte Kongress des Fachgebiets im deutschsprachigen Raum statt. Dabei wird im wissenschaftlichen Programm besonders die zentrale Rolle der internationalen Kooperation der Fachgesellschaften deutlich.
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Vom 13. bis 16. Oktober 2023 werden sich Expertinnen und Experten auf der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Hamburg interdisziplinär und interprofessionell über aktuelle Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen austauschen. Der größte Kongress des Fachgebiets im deutschsprachigen Raum ist von immenser Bedeutung, denn sowohl die Menge als auch die Geschwindigkeit des Wissenszuwachses machen einen regelmäßigen und systematischen Austausch auf nationaler und internationaler Ebene unerlässlich.
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SAVE THE DATE
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Der Bundestag hat das Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) verabschiedet. Es enthält unter anderem eine verlängerte Bevorratungspflicht für patentfreie Krebsmedikamente und ein Frühwarnsystem für Lieferengpässe. Fachgesellschaften, die sich mit der Erforschung von Krebskrankheiten und der Krebsversorgung beschäftigen, und die Organisationen der Krebs-Selbsthilfe begrüßen die Maßnahmen. Sie können Versorgungsengpässe verhindern und das Vertrauen der Krebspatientinnen und -patienten in die Sicherheit der Arzneimittelversorgung stärken.
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Junge Wissenschaftlerinnen forschen an besseren Therapien gegen Leukämie
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Die steigende Zahl von Arzneimittelengpässen hatte in den letzten Jahren besonders Krebspatientinnen und -patienten betroffen. Unverzichtbare Arzneimittel aus dem Bereich der Generika fehlten, u. a. für Brust-, Darm-, Lungen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs, aber auch für die Leukämietherapie und die Stammzelltransplantation. Konkrete Abhilfe wurde mit dem Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) versprochen. In dem am 5. April 2023 von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach vorgestellten Kabinettsentwurf fehlen diese Maßnahmen. Die Betroffenen und die Verordner sind enttäuscht. Erfolgreiche Krebstherapie erfordert Vertrauen, nicht nur in die behandelnden Ärztinnen und Ärzte, sondern auch in die politisch Verantwortlichen.
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01.03.2023Herausforderungen in der Hämatologie und Onkologie: Wie gelingt personalisierte Therapie?Personalisierte Therapie ermöglicht höhere, zielgenaue Wirksamkeit bei besserer Verträglichkeit. Die Erwartungen sind hoch, besonders in der Krebstherapie. Welche Herausforderungen stellt die personalisierte Therapie an die Onkologie? Mit dieser Fragestellung setzt sich die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. in ihrer virtuellen Frühjahrstagung 2023 auseinander. Im März und April diskutieren Expertinnen und Experten aus Medizin, Wissenschaft und Politik im Rahmen von drei wissenschaftlichen Symposien unter der Überschrift „Herausforderungen in der Onkologie – Personalisierte Therapiesteuerung“. So liegt der Fokus am 22. März auf „Methoden der Therapiesteuerung“, während am 29. März „Beispiele gelungener Therapiesteuerung“ auf der Agenda stehen. Die dritte Veranstaltung am 26. April widmet sich schließlich der „Umsetzung der Therapiesteuerung in der Versorgung“.
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Die steigende Zahl von Arzneimittelengpässen betrifft auch Krebspatientinnen und-patienten. Betroffen sind vor allem Medikamente, die schon seit vielen Jahren eingesetzt werden und heute als Generika auf dem Markt verfügbar sind. Sie machen die Hälfte der aktuell über 200 in Deutschland zugelassenen Krebsmedikamente aus. Da die Überlebenschance von Krebspatientinnen und-patienten von der Verfügbarkeit eines Arzneimittels abhängig sein kann, sind die Ängste groß. Eine besondere Aufgabe ist es deshalb, das Vertrauen in die Sicherheit der Arzneimittelversorgung zu erhalten bzw. wiederherzustellen. In einer gemeinsamen Pressekonferenz hat die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. mit Repräsentanten von weiteren wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf bereits funktionierende Maßnahmen und auf weiterhin bestehende Lücken in der Arzneimittelversorgung hingewiesen.
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Online-Pressekonferenz der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. am 9. Januar 2023
Pressearchiv
Pressemitteilungen 2024
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11.12.2024DGHO schreibt erstmals Irene-Boll-Preis ausDie DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. fördert traditionell exzellente Forschungsarbeiten, die sich mit klinischen, experimentellen oder theoretischen Fragen der Hämatologie und Medizinischen Onkologie befassen. Neben dem bereits bestehenden Artur-Pappenheim-Preis (Hämatologie), dem Vincenz-Czerny-Preis (Onkologie) und dem Doktoranden-Förderpreis schreibt die DGHO im Jahr 2025 erstmals den Irene-Boll-Preis aus. Damit würdigt die Fachgesellschaft das Lebenswerk der Berliner Ärztin und Forscherin Professorin Dr. med. Irene Boll als Pionierin in der Hämatologie und als engagierte Förderin von Wissenschaft und ärztlichem Handeln.
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Jahrestagung 2024 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH, 11. bis 14. Oktober 2024 in Basel
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Jahrestagung 2024 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH, 11. bis 14. Oktober 2024 in Basel
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Jahrestagung 2024 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH, 11.-14. Oktober 2024 in Basel Einladung zur Pressekonferenz am Samstag, 12. Oktober 2024, 12:00 bis 13:30 Uhr
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In den letzten Jahren hat sich das Wissen in der Hämatologie und Medizinischen Onkologie rasant weiterentwickelt. Hierdurch eröffnen sich für Patientinnen und Patienten vielfältige Chancen auf neue diagnostische Verfahren und Therapieoptionen, die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren. Diesen enormen Wissenszuwachs in Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen diskutieren nationale und internationale Expertinnen und Experten im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie, die vom 11. bis 14. Oktober 2024 in Basel stattfindet. Darüber hinaus werden gesundheitspolitische Fragen rund um die Themenkomplexe ‚akademisch initiierte klinische Forschung‘, ‚Chancen und Herausforderungen künstlicher Intelligenz‘ und ‚Kosten innovativer Therapieansätze‘ interdisziplinär und interprofessionell diskutiert.
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Auf der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Basel werden sich vom 11. bis 14. Oktober 2024 Expertinnen und Experten interdisziplinär und interprofessionell über aktuelle Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen austauschen. Insbesondere vor dem Hintergrund sowohl der Menge als auch der Geschwindigkeit des Wissenszuwachses ist ein regelmäßiger und systematischer Austausch auf nationaler und internationaler Ebene unerlässlich.
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Im Rahmen eines Satellitensymposiums während des Hauptstadtkongresses 2024 in Berlin haben die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs (DSfjEmK) und die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. (DGHO) den 22. Band der Gesundheitspolitischen Schriftenreihe der DGHO „Recht auf Vergessenwerden – Keine Benachteiligungen von jungen Erwachsenen mit Krebs mehr zulassen“ vorgestellt. Damit widmen sich die DSfjEmK und die DGHO nach den Themen „Krebs und Armut“ sowie „Krebs und Kinderwunsch“ erneut gemeinsam einem Bereich, der die sehr spezifischen Problemstellungen junger Erwachsener mit Krebs ins Bewusstsein der Laien- und Fachöffentlichkeit rücken soll.
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„Right to be forgotten – Recht auf Vergessenwerden Benachteiligungen von Krebspatientinnen und -patienten jetzt auch in Deutschland stoppen!“
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15.03.2024DGHO Frühjahrstagung: „Hämatologie & Onkologie - Zukunft der Patientenversorgung sichern“Die Hämatologie und Medizinische Onkologie erlebt im Bereich der Entwicklung neuer Therapien und der personalisierten Medizin einen rasanten Fortschritt. Allerdings ist der Zugang zu diesen innovativen Therapien durch hohe Kosten, regulatorische Hürden und immer wieder auftretende Arzneimittelengpässe mitunter eingeschränkt. Effektive Maßnahmen im geplanten Medizinforschungsgesetz, Innovationen in der sektorenübergreifenden Versorgung sowie Lösungen für Arzneimittelengpässe sollen helfen, moderne Therapien rasch in die Patientenversorgung zu bringen und dabei hohe wissenschaftliche und ethische Standards zu wahren. Mit diesen Themenkomplexen setzte sich die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e. V. in ihrer Frühjahrstagung am 15. März 2024 im Rahmen von drei wissenschaftlichen Symposien auseinander.